Die 28 Naturschutzgebiete in Hamburg machen immerhin gut sieben Prozent der Fläche des Stadtstaates aus. Damit steht Hamburg an der Spitze der Bundesländer. Vom kleinsten Naturschutzgebiet, dem im Jenischpark gelegenen Flottbektal, bis zum größten, den Kirchwerder Wiesen in den Elbmarschen – überall gibt es zu jeder Jahreszeit etwas zu entdecken: singende Vögel im Frühling, bunte Schmetterlinge im Sommer, duftende Pilze im Herbst und schneebedeckte Zweige im Winter.

Es sind kostbare Reservate für Tiere und Pflanzen, die des Schutzes bedürfen: Düne, Moor, Heide, Wald, Wiese, Teich und Bach. Doch sie sind nicht nur um ihrer selbst willen zu erhalten, sie dienen auch dem stressgeplagten Großstädter zur Erholung und Erbauung.

Dieses Buch von Thomas Schmidt entstand aus Liebe zur Natur. Zahlreiche Farbfotos vermitteln die Vielfalt und Schönheit der unterschiedlichen Landschaften. Die Texte erläutern die Besonderheiten und liefern Informationen über Verkehrsanbindungen, Parkplätze, mögliche Führungen und vieles andere mehr.